Zeit-Charakter

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Der Fische-Ingress der Sonne am 18. Februar – ALL-Liebe

vom 10.02.2023

von Stefan Fleckenstein

Am Samstag, den 18. Februar, transitiert die Sonne aus geozentrischer Sicht in das transzendente Wasser-Zeichen Fische. Die letzte Phase des Winters beginnt. Noch herrscht Stille in den Wäldern, doch ein neuer Lebens-Zyklus ist bereits zu erahnen.

Der Fische-Ingress der Sonne am 18. Februar
Der Fische-Ingress der Sonne am 18. Februar

Die Zeit des in-sich-hinein- und Mit-Fühlens ist gekommen. Saturn, astrologisches Symbol für Struktur in Konjunktion mit der Sonne, befindet sich schon auf den letzten Graden des Wassermanns. Wahrscheinlich nimmt eine Neu-Strukturierung spiritueller Organisationen Richtung Ganzheitlichkeit konkrete Form an. Dabei finden vermehrt lange ignorierte Themen und Gruppierungen Gehör (Chiron im Halbquadrat zu Sonne/Saturn). Insbesondere die Re-Integration ehemals dämonisierter, essentieller (psychisch/physischer) Lebensbereiche in die All-Liebe könnte in diesem Zusammenhang eine signifikante Rolle spielen (Venus im applikativen Sextil zu Pluto in Steinbock, dem Dispositor von Saturn, Venus im Neptun-Zeichen und weiter Konjunktion mit demselben).  

Uranus, der Dispositor von Venus, befindet sich im engen Halbsextil zu Mars in Zwillinge. Dessen Herrscher in Wassermann formiert eine enge Konjunktion mit dem Mond. Die beschriebenen Fortschritte werden von entsprechend heftigen Diskussionen begleitet, in denen um zeitgerechte Positionen gerungen wird. Dennoch bietet sich nun die Chance, eine alte Wunde der Jungfrau/Fische-Achse und der durch sie symbolisierten Repräsentanten zu heilen. So könnte die strikte, letztlich verheerende und friedensfremde Trennung des Körper/Seele-Kontinuums ein Stück weit überwunden werden. Geistige Anliegen lassen sich intuitiv manifestieren. Energiearbeit führt zu überraschenden, greifbaren Ergebnissen. Dazu bedarf es allerdings entsprechender Erdung und eines festen Bodens unter den Füßen (Uranus-Quadrat zu Mond/Merkur). Dieser feste Boden geriet vor kurzem ganz wörtlich ins Wanken und es ist zu erwarten, dass weitere Überraschungen „uranischer Art“ im Finanzsektor, der Landwirtschaft oder moderner Technik (Internet) anstehen (Uranus und Mars fast genau in der Zeichenmitte).

Auf der Suche nach einem geeigneten Gegenüber ergeben sich zunehmend und wie aus heiterem Himmel karmische Begegnungen. Oft ist, ohne viele Worte, ein außergewöhnliches gegenseitiges Verständnis füreinander vorhanden (Uranus im Venus-Zeichen Stier). Romantische Tage mit der Partnerin oder dem Partner versprechen tiefgreifende und verbindende Erlebnisse. Wahrscheinlich wächst das Gefühl des Verbunden-seins über den alltäglichen und physischen Bereich hinaus. Dabei könnte eine Seelenpartnerschaft entstehen, welche Zusammenhalt erzeugt, der so leicht durch nichts zu erschüttern ist.

Über den zwischenmenschlichen Bereich hinaus vermag selbstlose Liebe jetzt Berge zu versetzen. Fundamentale Regenerationsprozesse könnten durch die Kraft altruistischer Emotionen in Gang kommen. Auf sozialer Ebene scheinen Reformen möglich, welche Armut bekämpfen, zu kurz gekommenen Menschen tatsächliche Teilhabe bieten und eine bessere (Welt-?)Gemeinschaft entstehen lassen.

Allen Leserinnen und Lesern sei eine mitfühlende Zeit gewünscht.

 

Die Horoskop-Grafik wurde mit GALIASTRO, der astro-logischen Software erstellt. 

 

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Der Sonne-Ingress in Wassermann am 20. Januar – Zeichen erkennen

vom 13.01.2023

von Stefan Fleckenstein

Am Freitag, den 20. Januar, transitiert das große Licht auf der scheinbaren Ekliptik in das Zeichen Wassermann. Trotzdem die Nächte in der nördlichen Hemisphäre noch lang sind, weicht die Dunkelheit langsam zurück. Durch ihren momentanen Stand vermag die Sonne mit ihren Strahlen selbst die dunkelsten Winkel auf der Erde zu erhellen.

Sonne-Ingress in Wassermann am 20. Januar
Sonne-Ingress in Wassermann am 20. Januar

Analog dazu gelangt nun manch Unerwartetes ins Bewusstsein. Dabei stehen oft materielle Fragen oder Themen um Ressourcen, nicht zuletzt geistiger Natur im Fokus (Uranus als Herrscher von Wassermann in Stier, Uranus und Wassermann-Venus in Rezeption). Neue Konzepte im Umgang mit vorhandenen Mitteln werden erarbeitet.

Der Zeitcharakter eignet sich außergewöhnlich gut, um bestimmte Gedanken und Empfindungen aufzugreifen (Mond/Merkur in Steinbock, Trigon Uranus). Gerade in Bezug auf Sicherheit und materielle Grundlagen zeigen sich vermutlich Zusammenhänge, welche vielversprechende Optionen in Aussicht stellen. Unter anderem ist mit genialen Eingebungen zu rechnen, die Alternativen zu bisherigen Pfaden offenlegen.

Nun lohnt es sich, den Blick auf wissenschaftliche und technische Innovationen zu lenken. Insgesamt gesehen ist die Phase kurz vor der Manifestation bahnbrechender Erneuerungen angebrochen (balsamischer Mond, Uranus rückläufig). Außerdem befindet sich die Wassermann-Sonne in Konjunktion mit Pluto, welcher sehr bald in das elfte Zeichen transitiert. Im besten Fall werden jahrzehntelange Fehlentwicklungen, wie beispielsweise im Gesundheitswesen revidiert. Darüber hinaus verlangen Ernährung und die Qualität von Nahrungsmitteln vermehrte Beachtung. Idealerweise erfährt die Landwirtschaft in diesem Kontext eine konstruktive Neu-Ausrichtung (Uranus in Stier). In der Astrologie könnte sich eine revolutionäre Veränderung ankündigen.

Abgesehen von mundanen Vorgängen bietet sich die hervorragende Chance, dem Leben mittels Intuition eine ganz neue, genießbarere Qualität zu verleihen. Die richtige, persönlich passende Balance zwischen Arbeit und Ruhe-Phasen, gezielter körperlicher Aktivität und passender Nahrung mögen weiter dazu beitragen, den Anforderungen der modernen Welt zu genügen.

Auch in der Liebe könnte eine Phase einsetzen, in welcher Stabilität und Geborgenheit in Einklang mit Freiheit und Genuss gelangen (Venus-Konstellation). Wird der Wunsch nach Abwechslung und Anregung in Beziehungen integriert, lässt automatisch der Trend zu Trennung und Einsamkeit nach. Insgesamt betrachtet steht eine Phase bevor, in welcher überraschend hoffnungsvolle Anzeichen in Aussicht stehen.

Allen Leserinnen und Lesern sei eine angenehm überraschende Zeit gewünscht.

 

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Der Jahresbeginn 2023 – Herzensangelegenheiten manifestieren

vom 30.12.2022

von Stefan Fleckenstein

An dieser Stelle wage ich eine Deutung des Jahresbeginns 2023. An sich wird dieses Datum in der Astrologie nicht als signifikanter Zeitpunkt erachtet, da es keinem kosmischen Ereignis entspricht. Dennoch sei an dieser Stelle eine Interpretation gewagt, zumal Hinweise auf unseren Kalender existieren, welche dessen rein willkürliche Festlegung in Frage stellen.

Jahresbeginn am 1. Januar 2023 MEZ mit Sonnenfeldern
Jahresbeginn am 1. Januar 2023 MEZ mit Sonnenfeldern

Die folgende Analyse basiert auf dem 1. Januar 2023 mitteleuropäischer Zeit um 0.00 Uhr. Für Länder und Regionen, welche ein anderes Datum für den Anfang des Jahres verwenden, ist diese Deutung möglicherweise irrelevant.

 

In der umfassenden Betrachtung bietet sich ein ausgesprochen positives Bild. (Merkur/Venus/Sonne/Pluto in Steinbock im 9. Uranus-Feld, Uranus in Stier im 5. Feld von Merkur/Venus/Sonne/Pluto). Das kollektive, ganzheitlich ausgerichtete Bewusstsein ist auf die Entwicklung kreativer Kräfte fokussiert. Dabei werden mit Phantasie und dem Schöpfen aus unbewussten Quellen einzigartige Potentiale freigesetzt (Mond/Nordknoten/Uranus in 5). Freude, Lebensfreude und eine spielerische Herangehensweise unterstützen die Verankerung von Ansinnen, die zutiefst am Herzen liegen. Jetzt scheint die Zeit gekommen, um sich dem zuzuwenden, was Erfüllung verspricht.

Venus als Dispositorin von Mond, Nordknoten und Uranus, befindet sich applikativ nahe an der Mitte des 1. Pluto-Feldes in Steinbock. Liebe vermag Berge zu versetzten, könnte als Metapher dieser Konstellation gelten. Tiefe emotionale Erlebnisse vermögen schlagartig alte, festgefahrene Einstellungen oder Anschauungen regelrecht aufzubrechen und zu transformieren. Diese Transformationskraft schafft Zugang zu den Potentialen, welche im Augenblick so notwendig sind, um wirklich grundlegende Erneuerungsprozesse in Gang zu setzen. Venus ist das Symbol des Friedens. Make love not war. In diesem Jahr könnte das Verständnis für diese einfache wie wahre Gleichung wachsen. Und es sind noch weitere aufbauende Signale wahrzunehmen.

Mars in 6 Radix, befindet sich in den 5. Feldern von Venus, Pluto und Saturn. Umgekehrt sind Venus/Pluto/Saturn in 2 Radix, in den 9. Mars-Feldern platziert. Im Gesundheitssektor könnte tatsächlich ein fundamentales Umdenken in Gang kommen. Dabei befördern nicht zuletzt materielle Gesichtspunkte eine neue Form der Medizin. Wahrscheinlich finden manche alternativmedizinischen Ansätze vermehrt Anerkennung und werden ganz offiziell integriert. Ähnliches könnte für das Arbeitsleben gelten, das äußerst dringend nach strukturellen, menschengerechteren Anpassungen verlangt. Insgesamt gesehen ist dennoch mit einigen unerwarteten Entwicklungen zu rechnen. Merkur und Mars sind rückläufig, das Zeichen Steinbock vierfach besetzt.

Die Orientierung an der Wirklichkeit darf bei allen Schritten Pate stehen. Außerdem ist zu bedenken, dass die Deutung des Jahresanfangs allein eher spielerisch zu sehen ist. Interessanterweise wäre das spielerische Element gerade der prägende Faktor dieses Jahresanfanges (die 5. Felder, siehe oben). Wer mehr über das kommende Jahr erfahren möchte, der oder dem empfehle ich (möglicherweise erneut?) die Lektüre meines Artikels „Die Wintersonnenwende am 21. Dezember – Essentielle Signale“.

Allen Leserinnen und Lesern sei ein wunderbares Jahr 2023 gewünscht.

 

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Die Wintersonnenwende am 21. Dezember – Essentielle Signale

Am Mittwoch, den 21. Dezember, erreicht die Sonne den südlichsten Abstand vom Himmelsäquator. In der nördlichen Hemisphäre beginnt mit dem Transit des großen Lichtes in das Zeichen Steinbock der Winter. Zeitgleich mit dem kürzesten Tag und der längsten Nacht verliert die Dunkelheit langsam an Macht.

Wintersonnenwende 2022
Wintersonnenwende 2022

Der Tag des Wintersolstitiums, wie die Wintersonnenwende auch genannt wird, gilt seit grauer Vorzeit als Zeichen der Hoffnung. Sie stellt eines der wichtigsten astrologischen Ereignisse im Jahreskreis dar. Das Wissen um die Wiederkehr lebensnotwendiger Umstände wie wärmere Temperaturen, hat die Menschen seit jeher zutiefst bewegt und inspiriert. Große Feste wurden ausgerichtet, um diesen bedeutungsvollen Augenblick angemessen zu zelebrieren. Unter anderem befindet sich Weihnachten sehr nahe an diesem kosmischen Geschehen. Darin steht ein neugeborenes Kind im Mittelpunkt, welches als Licht der Welt angesehen wird. Diese vielsagende Metapher darf uns, unabhängig von Weltanschauung oder Gesinnung dazu inspirieren, neuen Mut zu schöpfen und den Blick auf das Kommende zu richten.

Wie schon die vorhergehenden Waage-, Skorpion und Schütze-Ingresse, ist die Wintersonnenwende von der Mondphase „balsamischer Mond“ geprägt. Insgesamt gesehen scheint das divinatorische Potential dieses magischen Augenblicks einen äußerst signifikanten Charakter zu tragen (Ballung kosmischer Ereignisse). Das ist auch deshalb gegeben, weil kurz zuvor Jupiter in Widder transitierte (Initiation neuen Wachstums). Letzter bildet ein Halbquadrat zu Uranus, welcher genau in der Mitte von Stier zu finden ist (maximale Signifikanz im Zeichen, Veränderung von Besitz, Grenzen, Status Quo und Sicherheit). Kurz nach der Wintersonnenwende wird ein Neumond auf 1° Steinbock stattfinden (beginnende Strukturbildung).

Die Sonne formiert, mit einem Orbis von nur 7 Bogenminuten, ein Quadrat zu Jupiter in Widder. Mars, dessen Dispositor in Zwillinge, befindet sich in Opposition zum Mond in Schütze. Wahrscheinlich überwiegt der Drang, Fakten zu schaffen. Gleichzeitig herrscht großer Optimismus. Dennoch verlangen bei substanziellen Vorhaben alle relevanten Gesichtspunkte nach erhöhter Aufmerksamkeit. Manches entwickelt sich anders als geplant (rückläufiger Mars als Dispositor von Jupiter). Insbesondere im Umgang mit verletztem Gerechtigkeitsempfinden ist größtes Fingerspitzengefühl gefragt. Offensichtlich unfaires Gebaren könnte den Samen für umfassende strukturelle Veränderungen legen (Mond/Mars/Jupiter-Verbindung bei balsamischem Mond).

In emotionalen Angelegenheiten ergeben sich mitunter überraschende Zusammenkünfte, aus denen stabile Beziehungen entstehen. Allgemein sind Liebesangelegenheiten von Vertrauen und Stabilität getragen. Der Blickwinkel auf ältere Menschen (Venus in Steinbock im Trigon zu Uranus und Nordknoten in Stier) könnte, über zwischenmenschliche Themen hinaus, an Wertschätzung zunehmen.

In der Gesamtschau vermag die Stimme der Intuition jetzt das Bewusstsein dafür zu öffnen was sich, nicht zuletzt auf geistiger Ebene, dauerhaft als wertvoll erweist. In der Stille ist zu erahnen, auf welche Art ein neuer Boden für unter anderem wirtschaftliches Wachstum Gestalt annimmt. Dabei stehen zusätzlich technische Innovationen sowie gesellschaftliche Veränderungen im Fokus. So empfiehlt es sich, sehr genau auf dementsprechende Signale zu achten, um im richtigen Augenblick zukunftsfähige Anliegen zu manifestieren.

Allen Leserinnen und Lesern sei eine hoffnungsvolle Zeit gewünscht.

 

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