Autor: Olaf Staudt
Olaf Staudt, geboren 1964 in München. Seit 2000 Berufsastrologe, Seminarleiter und Autor zahlreicher astrologischer Fachartikel und Schriften. Beratungspraxis und Seminarräume in Grünwald bei München.
Internet: http://www.planetenbilder.com/
Der November beginnt mit angespannten Konstellationen: Am 1. findet ein Neumond in der Achse Mars/Saturn statt. Gleichzeitig bewegen sich Mars und Pluto in Opposition zueinander. Unter dieser Zeitqualität können große Energiemengen freigesetzt werden. Wer ein klares Ziel hat, kann jetzt einiges erreichen.
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, dass die Energien fanatisch und gewaltsam zum Ausdruck gebracht werden, wodurch die Gefahr von Eskalationen, gewalttätigen Aktionen und terroristischen
Attacken steigt. Bei Mars/Pluto-Aspekten geht es außerdem häufig um Machtthemen und um die Frage, wer sich behaupten bzw. durchsetzen kann. Konflikte und Machtkämpfe sind dementsprechend eine
Gefahr. Das Wetter kann sich in der ersten November-Woche von seiner ungemütlichen Seite zeigen (Stürme, Starkregen oder sogar bereits Schnee).
Vom 7. bis 10. bewegen sich Venus und Neptun im Quadrat zueinander. In positiver Hinsicht begünstigt dieser Aspekt Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und romantische zwischenmenschliche Erfahrungen.
Als problematische Entsprechungen können Missverständnisse, Idealisierungen und Enttäuschungen eine Rolle spielen. Auch Falschmeldungen könnten in dieser Zeit verstärkt verbreitet werden.
An den Tagen um den 11. können überraschende Wendungen für Zuversicht und Optimismus sorgen (Jupiter // Uranus). Möglicherweise werden gute Wirtschaftszahlen veröffentlicht und die Finanzmärkte
verzeichnen Kursgewinne. Bei bestehenden Krisen und Konflikten könnten neue Lösungsansätze gefunden werden.
An den Tagen um die Monatsmitte sind erneut spannungsreiche Konstellationen fällig: Am 15. wird Saturn direktläufig, während sich zeitgleich ein Vollmond in der kritischen Achse Mars/Saturn
ergibt. Am 17. bewegt sich die Sonne in Opposition zu Uranus und im Spiegelpunkt zu Mars (Abb.). Möglicherweise sorgen plötzliche, unerwartete Ereignisse/Entwicklungen für Aufregung. Die Gefahr
von impulsiven Aktionen, Eskalationen und Gewalt ist groß. Eine andere Möglichkeit sind extreme Wetterverhältnisse, z.B. Stürme und/oder Starkregen.
Am 26. November beginnt Merkur seine letzte Rückläufigkeitsperiode in diesem Jahr. Sie erstreckt sich bis zum 15. Dezember. Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeiten Merkurs mit Zeiten, in
denen sich häufig Probleme oder Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben. Typischerweise werden Details übersehen, Meinungen geändert und Aufträge
storniert.
In der Vergangenheit konnte ich außerdem häufig beobachten, dass während der Rückläufigkeitsphasen Merkurs wichtige politische oder wirtschaftliche Entscheidungen getroffen wurden, die sich
später als wenig durchdacht oder fehlerhaft erwiesen.
Am besten legen Sie Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannten Perioden fallen. Auch vom Kauf teurer technischer Geräte wie Computer und Smartphones ist abzuraten.
Gut eignen sich die Perioden des rückläufigen Merkur dagegen, um alte, liegen gebliebene Angelegenheiten zu bearbeiten und abzuschließen.
Die Grafik wurde mit der Astrologiesoftware Planetenbilder erstellt.
Auch auf:
Der Oktober beginnt mit einer Sonnenfinsternis am 2. Sie findet auf 10° Waage statt und ereignet sich in einem Spiegelpunkt zu Jupiter, welcher sich auf 21° Zwillinge befindet (Abb). Zusätzlich wechseln vom 9. bis 12. Jupiter und Pluto die Laufrichtung. Die erste Monatshälfte dürfte dementsprechend eine Zeit sein, in der große Versprechen gemacht werden.
Außerdem könnten große Geldsummen zur Stabilisierung der Wirtschaft oder für Hilfspakete bzw. Waffenlieferungen aufgewendet werden. Dies könnte zu lebhaften Diskussionen über die hohe
Verschuldung bzw. Schuldenbremse führen. Auch im US-Wahlkampf dürften viele großartige Versprechen gemacht werden.
Zeitgleich mit der Finsternis am 2. spiegeln sich Mars und Saturn, so dass gerade Anfang des Monats größere Widerstände und Konflikte zu erwarten sind. Im US-Wahlkampf wird die auf Spaltung
gerichtete Politik weiter vorangetrieben.
Im ungünstigsten Fall kommt es zu einer gewaltsamen Aktion, die Menschenleben gefährdet.
Ein weiteres wichtiges Zeitband erstreckt sich vom 16. bis 23. Oktober: Am 17. ereignet sich ein Vollmond. Am 22. wechselt die Sonne in den Skorpion und bildet gleichzeitig ein Quadrat zu Pluto.
Diese Tage sind emotional aufgeladen, wobei Konflikte und Machtkämpfe eine Gefahr darstellen. Möglicherweise werden geheime Dokumente/Informationen enthüllt und es kommt zu einem Skandal. Das
Thema Verschuldung könnte einmal mehr im Fokus stehen.
Die Preise für Energie und Lebensmittel könnten in den ersten beiden Dekaden größeren Schwankungen ausgesetzt sein.
An den Tagen um den 25. kann es zu plötzlichen, überraschenden Entwicklungen kommen (Sonne // Uranus). Starke Winde und Gewitter sind denkbare Entsprechungen, ebenso technische Störungen und
Stromausfälle. Gleichzeitig werden bestehende Allianzen und Partnerschaften auf ihre Belastbarkeit überprüft (Venus Quadrat Saturn).
Die Grafik wurde mit der Astrologiesoftware Planetenbilder erstellt.
Auch auf:
Die ersten Tage des Monats stehen im Zeichen des Richtungswechsels von Uranus. Möglicherweise sorgen plötzliche, unvorhergesehene Ereignisse für Aufregung. Neben überraschenden politischen Wendungen denke ich hier auch an technische Störungen oder an extreme Wetterverhältnisse, wie Stürme, Gewitter und/oder viel Regen (Mars Quadrat Neptun am 3.). Die Finanzmärkte können sich erratisch verhalten und größere Kursschwünge vollziehen.
Am 7. ist eine Jupiter/Uranus-Verbindung im Teiler 16 exakt. An den Tagen rund um dieses Datum können vielversprechende Entwicklungen, z.B. gute Wirtschaftszahlen, kurzfristig für Optimismus
sorgen. Auch neue Lösungsansätze bei bestehenden Problemen sind denkbar.
Vom 8. bis 21. bewegt sich die Sonne in Opposition zu Saturn und Neptun sowie im Quadrat zu Jupiter. Zusätzlich verschärft wird die Zeitqualität durch eine Mondfinsternis am 18. (siehe Abb.)
sowie ein Saturn/Uranus-Quintil am 20. Dies dürfte eine Zeit sein, in der unterschiedliche Standpunkte aufeinanderprallen und für lebhafte Debatten sorgen. Die Stimmung ist emotional aufgeheizt.
Vielleicht werden neue Gesetze vorgeschlagen/beschlossen, auf die viele Menschen mit Unzufriedenheit und Protesten reagieren. Eine andere Möglichkeit ist, dass ein führender Politiker in die
Kritik gerät oder sogar von seinem Amt zurücktreten muss.
Naturkatastrophen (z.B. Erdbeben) und extreme Wetterverhältnissen sind eine Gefahr, insbesondere an den Tagen um den 20. September.
Die Konstellationen dürften auch den US-Wahlkampf betreffen, der nun in seine entscheidende Phase eintritt und mit besonderer Härte geführt wird. Die Zahl der Beleidigungen, Herabsetzungen,
Fehlinformationen und Lügen dürfte im September einen neuen Höchstwert erreichen.
Die wichtigste Konstellation des Monats ist ein Halbquadrat von Saturn und Pluto, welches am 25. exakt ist, aber bereits mindestens ab Mitte des Monats wirkt. Das Zusammenspiel dieser beiden
Planeten gilt zu Recht als herausfordernd: Plutos Prinzip ist darauf ausgerichtet, Altes zu zerstören, um Platz für Neues zu machen. Saturn hält im Gegensatz dazu an bestehenden Strukturen fest.
Dementsprechend steht diese Kombination für „Wandlung unter Druck“ bzw. für notwendige/erzwungene Umstrukturierungen. Unter Saturn/Pluto können Probleme oder Krisen unvermittelt auftauchen und
drastische Maßnahmen erfordern. Im günstigsten Fall gelingt es, Missstände unter großem Aufwand zu beseitigen.
In der Vergangenheit korrelierten Saturn/Pluto-Verbindungen häufig mit Zeiten, in denen finanzielle Kredit- und Schuldenfragen im Fokus standen und Forderungen nach Reformen laut wurden. Nicht
selten verzeichneten die Finanzmärkte größere Verluste. Beispielsweise kam es im März 2023, als eine Spiegelung von Saturn und Pluto im Teiler 4 fällig war, zu einer Bankenkrise in den USA und in
Europa, wobei insbesondere die Zahlungsunfähigkeit der Schweizer Großbank Credit Suisse für Turbulenzen an den Finanzmärkten sorgte. Ein ähnliches Szenario könnten wir auch im Zuge der aktuellen
Saturn/Pluto-Verbindung erleben. Denkbar ist aber ebenso eine andere Krise oder eine Zuspitzung in einem der bestehenden Konflikte.
Die Grafik wurde mit der Astrologiesoftware Planetenbilder erstellt.
Auch auf:
Am 5. August beginnt Merkur seine zweite Rückläufigkeitsperiode in diesem Jahr. Sie dauert bis zum 28. August. Die Rückläufigkeiten Merkurs korrelieren erfahrungsgemäß mit Zeiten, in denen sich vermehrt Probleme und Verzögerungen im Bereich Kommunikation/Information ergeben. Typischerweise werden Details übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert. Am besten legen Sie Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannte Periode fallen.
Auch Computer, Server und andere technische Geräte sind anfällig für Störungen. Vom Kauf von Autos, Laptops, Smartphones usw. ist daher abzuraten. Im Straßenverkehr kann es vermehrt zu Staus und
Verzögerungen kommen. Dies gilt im aktuellen Fall besonders, da es im Sommer in aller Regel viele Baustellen auf den Straßen und Autobahnen gibt.
In der Vergangenheit konnte ich außerdem häufig beobachten, dass während der Rückläufigkeitsphasen Merkurs politische oder wirtschaftliche Entscheidungen getroffen wurden, die sich später als
wenig durchdacht oder fehlerhaft erwiesen. Gut eignen sich die Perioden des rückläufigen Merkur dagegen, um alte, liegen gebliebene Angelegenheiten zu bearbeiten und abzuschließen.
In der Zeit vom 7. bis 13. August kommt es zu drei markante Aspekten in kurzer Abfolge: Am 7. ist zunächst ein Anderthalbquadrat von Jupiter und Pluto exakt. Am 10. folgt die zweite exakte
Spiegelung von Neptun und Pluto im Teiler 6 (die erste war Anfang April 2024 fällig). Am 13. August bilden Saturn und Uranus einen Spiegelpunkt des Teiler 8. Dies deutet auf eine bewegte erste
Monatshälfte hin, in der möglicherweise wichtige Entscheidungen getroffen werden bzw. sich bedeutsame Entwicklungen ergeben. Unter Neptun/Pluto ist die Gefahr von extremen Wetterbedingungen –
einerseits große Hitze und Trockenheit, andererseits Unwetter mit heftigen Regenfällen und Hochwasser – groß. Denkbar ist außerdem, dass wir mit einer Umweltkatastrophe im Zusammenhang mit Wasser
oder anderen Flüssigkeiten (Öl, Gas, chemische Substanzen) konfrontiert werden. Auch die Atomenergie könnte aus dem einen oder anderen Grund in die Schlagzeilen geraten.
In den USA dürfte der Kampf um die bevorstehende Präsidentschaftswahl an Fahrt aufnehmen bzw. verstärkt in die Schlagzeilen gelangen. Lügen, Beleidigungen und Herabsetzungen dürften hierbei eine
wichtige Rolle spielen.
Die erste Monatshälfte ist vermutlich auch eine Zeit, in der große Versprechen gemacht werden. Möglicherweise werden hohe Geldbeträge für Hilfspakete, Waffenlieferungen oder zur Unterstützung der
Wirtschaft aufgewendet. Einmal mehr dürften hitzige Debatten geführt werden. Die Unzufriedenheit der Menschen kann sich in Protesten oder Streiks entladen.
Der bedeutendste Aspekt der zweiten Monatshälfte ist ein Quadrat von Jupiter und Saturn, exakt am 19. August (Abb.). Es wird bereits vom 14. bis 16. durch Mars aktiviert und an den Tagen um den
19. durch Venus. Im Zuge der Mars/Jupiter-Konjunktion vom 14. August könnte sich zunächst Optimismus breit machen. Möglicherweise steigt die Nachfrage nach bestimmten Gütern/Produkten, was die
Börsenkurse beflügelt. Die positive Stimmung könnte jedoch schnell weichen – insbesondere an den Tagen um den 16. August, wenn Mars und Saturn ein Quadrat bilden. In dieser Zeit kann es zu
größeren Spannungen und Konflikten kommen, auch Gewalteskalationen sind möglich. Vielleicht werden unpopuläre Maßnahmen oder Gesetzte vorgeschlagen, gegen die viele Menschen protestieren. Das
Wetter könnte einmal mehr Probleme bereiten, vermutlich in Form von extremer Hitze und/oder Stürmen bzw. Unwettern.
Am 22. August ist eine Spiegelung von Jupiter und Uranus im Teiler 8 exakt. An den Tagen rund um dieses Datum könnte sich die Lage wieder etwas entspannen. Vielleicht gelingt es, bestehende
Konflikte zu entschärfen und eine wichtige Einigung zu erzielen. Sollten die Finanzmärkte zuvor Verluste verzeichnet haben, könnte es nun wieder aufwärts gehen.
Die Grafik wurde mit der Astrologiesoftware Planetenbilder erstellt.
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